Der Start in Gambia war gelungen. Joe und Claudia in Sukuta haben unserem CATi bestens geschaut. Die Hochstimmung wurde am zweiten Tag etwas getrübt, als wir bemerkten, dass unser Wunderding, unsere grosse Kühlbox nicht mehr kühlt! Oje! Leider ist das Gas entwichen und das Leck ist im Innenraum und kann nicht repariert werden. Wir erhalten zum Glück eine kleine Box von Claudia und Joe, welche uns über die Runden hilft, bis die grosse ausgetauscht werden kann (Johannesburg)! Keep cool und in der Zwischenzeit haben wir wieder kühles Bier und die Welt ist wieder in Ordnung.

Das mitgebrachte Differential-Ersatzteil ist verbaut und die Reise geht Richtung Senegal, wo wir unsere Freunde Isabelle und Kurt treffen.

In Cap Skirring in Senegal sollen sich die schönsten Strände Westafrikas befinden. Wir haben uns überzeugen lassen. Ein toller Standplatz wild am langen, feinsandigen Strand. Da sprechen nur noch Bilder.

Beim Wasser tanken ergeben sich immer wieder schöne Begegnungen. Wir gelten im Alltag der Dorfbevölkerung als interessante Abwechslung.

Die Fahrt durch die Casamance war abwechslungsreich. Die Fährenüberfahrten sind immer ein Erlebnis. Da wir oft kleinere Pisten wählen, erleben wir kleinste Dörfer wie aus dem Bilderbuch und treffen Leute, welche immer für einen kurzen Schwatz zu haben sind. Die Schulkinder auf ihrem langen Schulweg sind ganz begeistert als wir Ihnen ein Rüebli und Brot (unser Lunch) geben und Ihnen einen Einblick in unser Heimetli gewähren. Die Leute hier betteln nicht und die Kinder sind äusserst zurückhaltend.

Wir gönnten uns zu viert (immer noch mit Kurt und Isabelle unterwegs) eine Pirschfahrt in den Nationalpark Niokolo Koba. Die Hyänen und Löwen hörten wir bereits nachts im Camp , aber ob wir sie finden werden? Okey - diese Pirschfahrt war ganz senegalesisch! Das fing bereits beim Fahrzeug an! Abends waren wir toootal mit Staub gepudert und von Tsetsefliegenstichen geplagt (Astrid). Aber der Tag hat viel Spass gemacht. Viele Vögel, Warzenschweine, Wasserböcke und andere sowie Krokodile und Hippos rundeten die Fotosujets ab.