Plötzlich wieder mehr Produkte in den Regalen

In Ghana ist die Amtssprache Englisch und wir können wieder etwas frischer von der Leber weg parlieren. Ebenfalls staunten wir immer wieder, welche Produkte es hier gibt im Vergleich zu vorher bereisten Ländern. Von Südafrika wird viel importiert, deshalb decken wir unseren Vorrat mit Savannas ein. (Cider von Südafrika, welcher Astrid liebt).

Im Norden ist es immer noch sehr ärmlich. Rundhüttendörfer prägen das Landschaftsbild. Wir können ohne Bedenken wild campen. Je südlicher wir kommen, desto zivilisierter wird die Umgebung. So sehen wir auch ab und zu in der Küstenregion wieder weisse Touristen. Wir geniessen das und lassen uns mit lokalem Essen verwöhnen, wie zum Beispiel in Busua am Meer mit frischen Langusten. Yammmmeeeee!

 

Die erste Strecke nach der Grenze, eine Zweit- oder eher Drittklasspiste zum Mole Nationalpark entpuppt sich wieder einmal als 'Wandern mit Astrid'. Schlussendlich eine 2-Tagesetappe mit Wasserdurchfahrten.

Die erste Begegnung waren 3 Jungs, welche einen toten Leguan zum Essen oder Verkaufen bei sich hatten.

 

Die kleine, weisse Moschee in Larabanga ist die älteste Moschee von Westafrika. Auf dem Spaziergang durch Larabanga sehen wir immer wieder, dass das Essen nicht immer uns entspricht - Rohrratten!



Wir gelangen allmählich in Tropengebiete

Ich lernte Wasser zu pumpen, eine willkommene Abwechslung am Brunnen. Wir kommen so zu frischem Wasser. Solange die Brunnen ein geschlossenes System darstellen, passt das für uns.

Wir gelangen in die Ashanti-Region mit Kumasi, wo er grösste Markt Westafrikas stattfindet und wo in der Nähe der Kratersee Lake Bosumtwe ein Erholungsgebiet darstellt. Hier verbrachten wir 3 Tage am Wasser in der Hängematte.

 

Weiter am Atlantik erwartete uns ein kleines Paradies. Wir genossen diese Oase 7 Tage - Toller Reiseunterbruch. Der nahe gelegene Leuchtturm markiert den südlichsten Punkt Ghanas. Treppensteigen!

 

Wir begegnten immer wieder interessanten Leuten, Einheimische, welche sich liebend gerne mit unserem CATi ablichten möchten, sowie Reisende. Das Rasta-Leben durften wir bei Bob uns seiner Familie miterleben - mit allem Drum und Dran. Seine Kinder begleiteten wir zum selbstgebauten Skaterpark auf dem Schulhof.